Mittelmeerkrankheiten

In Süd- und Osteuropa existieren einige Krankheiten, die bisher in Mittel- und Nordeuropa nicht heimisch und daher vielen Menschen nicht bekannt sind.

 

Einige dieser Krankheiten sind unbehandelt für den Hund tödlich, oder können ihn zumindest schwer schädigen, und zum Teil sind sie auch für Menschen nicht ungefährlich, insbesondere für kleine Kinder.

 

Nachfolgend stellen wir Ihnen die wichtigsten Krankheiten vor, auf die Ihr Wunschhund getestet sein sollte. Lassen Sie sich die schriftlichen Ergebnisse zeigen und achten Sie darauf, dass ein richtiger Bluttest, nicht einer der oft noch üblichen, aber viel unzuverlässigeren Schnelltests durchgeführt wurde.

 

Längst nicht alle Hunde aus dem Süden sind krank, zum Glück. Es gibt aber Regionen, in denen ein sehr hoher Prozentsatz aller Hunde z. B. mit Leishmaniose infiziert ist.

 

Weitergehende Infos über alle genannten Krankheiten finden Sie im Internet auf folgenden Seiten:

Parasitus Ex e.V.

Filarien

Übertragung: Je nach Art durch Stechmücken, Zecken oder Flöhe sowie im Mutterleib auf die Welpen.

Erreger: Würmer. Diese befallen als winzige Mikrofilarien zunächst das Blut und später als Makrofilarien je nach Art das Herz, Lunge und andere Organe oder das Bindegewebe und die Haut.

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Babesiose (auch genannt: Piroplasmose oder Hunde-Malaria)

Übertragung: Durch Zecken. Babesiose gibt es in vielen Europöischen Ländern, inzwischen auch in Süd-Deutschland, vor allem aber im Mittelmeerraum sowie in östlichen Ländern.

Erreger: Babesien, Einzeller. Sie befallen die roten Blutkörpcherchen und zerstören sie. Bei später Erkennung führt Babesiose häufig zum Tod des Tieres.

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Ehrlichiose

Übertragung: Durch Zecken. Ehrlichiose gibt es überall in Europa, aber besonders häufig im Süden und in östlichen Ländern.

Erreger: Ehrlichien sind eine Art von Bakterien.
Sie befallen die weißen Blutkörperchen und schädigen das Immunsystem.

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Leishmaniose

Übertragung: Durch Sandmücken, die im gesamten Mittelmeerraum, Frankreich, Süddeutschland, Schweiz, Osteuropa und evtl Österreich vorkommen. Infektion im Mutterleib ist ebenfalls möglich. Übertragung durch Wundsekret infizierter Hunde wird diskutiert, allerdings ist bisher kein Fall bekannt geworden.

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